In den Leoganger Steinbergen (2)

Hochzint (2243 m), Dürrkarhorn (2287 m)

4. Oktober 1997


(4) Der Hochzint ist von der Passauer Hütte aus in einer halben Stunde leicht zu erreichen.

Im Osten reicht die Aussicht von den Berchtesgadener Bergen mit der Reiteralpe, Hochkalter, Watzmann und dem Steinernen Meer bis zum Hochkönig (im Bild).

Den südlichen Horizont beherrschen die Firngipfel der Hohen Tauern mit Großglockner und Großvenediger.

(Foto: 04.10.97)


(5) Das Melkerloch ist eine Durchbruchshöhle im Felsriegel zwischen Hochzint und Birnhorn. Der Pfad von der Passauer Hütte zum Einstieg in den Hofersteig durch die Birnhornsüdwand führt durch dieses mächtige Felsportal.

An seiner Nordseite eröffnet sich ein eindrucksvoller Blick über das obere Hochgrubkar zu den Berchtesgadener Bergen mit Hochkalter, Watzmann und Großer Hundstod (von links nach rechts).

Das Saalachtal bei Diesbach liegt noch unter einer Nebeldecke, darüber sind die Grasflächen der Kallbrunneralm zu erkennen.

Der Weiler Diesbach ist ebenfalls ein guter Startpunkt für einen Aufstieg zur Passauer Hütte. Er bietet sich dann an, falls für die Anreise der Bus aus Bad Reichenhall und Lofer in Richtung Saalfelden gewählt wird.

(Foto: 04.10.97)


(6) Das Dürrkarhorn ist mit 2287 Metern nur ein Felsgipfel unter vielen in den Leoganger Steinbergen.

Dennoch ist seine Lage als nordöstlicher Eckpfeiler der Leoganger Steinberge einmalig. Der Gipfel bietet eine überwältigende Aussicht über das Dürrkar, den Metzhörndlnieder und das Hochgrubkar zur Mittagsscharte mit der Passauer Hütte.

Rechts über der Mittagsscharte erhebt sich der Felsklotz des Fahnenköpfls (2142 m) und des Mitterhorns (2206 m). Im Dunst ist die Talkerbe des Zellersees gut zu erkennen.

(Foto: 04.10.97)


(7) Am südlichen Horizont beherrschen die Hohen Tauern mit der Großglocknergruppe das Bild.

Gut zu erkennen ist die südliche Kante des Hochgrubkars. Dieser Felsgrat ist Teil des Hauptgrates der Leoganger Steinberge und trennt die Südabstürze von den ausgedehnten Karmulden im Norden. Den Höhepunkt findet der Hauptgrat in der Felspyramide des Birnhorngipfels.

Am Birnhorn spaltet sich der Kuchelhorngrat mit dem Kuchelhorn und dem Dürrkarhorn vom Hauptgrat nach Nordosten ab.

(Foto: 04.10.97)

Birnhorn und Ebersbergkar


© Thomas Karwath, Jülich   
Letzte Änderung: 25. Mai 1999