Fotos von der Hochkönigstour

Ostpreußenhütte (1630 m)

7. / 9. Juli 1997


(1) Die Ostpreußen Hütte ist ein zwischen den beiden Weltkriegen von den ostpreußischen Sektionen erbauter Bergsteigerstützpunkt am Hochkönig.

In der Gaststube erinnern die Wappen von Königsberg, Osterode, Elbing u.a. an die Heimatorte der Erbauer der Hütte. Die Hütte befindet sich im Besitz der DAV-Sektion Königsberg / Preußen, heute mit Sitz in München.

Die Hütte wird vom 1. Mai bis 31. Oktober bewirtschaftet (Tel.: 06468 / 7146). Für die Nacht bietet die Hütte 60 Schlafplätze.

(Foto: 09.07.97)


(2) Im Aufstieg zum Hochkönig: auf der Waldlichtung ist die Ostpreußenhütte zu erkennen.

Über dem Wolken im Salzachtal erhebt sich der Gebirgsstock des Tennengebirges.

(Foto: 09.07.97)


(3) Am Floßkogel (2437 m) wird die Hochfläche des Hochkönigs erreicht. Hier tauchen auch erstmals die Firnflächen der "Übergossenen Alm" im Blickfeld auf.

Die Wegstrecke von der Ostpreußenhütte zum Floßkogel hinauf beträgt gute 2 ½ Stunden. Für den Weg bis zum Hochkönigsgipfel müssen noch einmal 3 bis 4 Stunden einkalkuliert werden.

Diese Tour ist auf der Hochfläche sehr wetterexponiert. Besonders unter ungünstigen Bedingungen erfordert diese Tour ein großes Maß an Orientierungssinn und Kraft.

(Foto: 09.07.97)


(4) Hochsommer auf der Übergossenen Alm: Der Schlechtwettereinbruch der vorangegangenen Tage hat dazugeführt, daß die Schneegrenze in den Ostalpen bis unter 2000 m absank. Für eine Hochkönigsüberquerung eher ungünstige Verhältnisse.

Im Nordwesten reicht der Blick auf die tiefverschneiten Hochfächen des Steinernen Meeres hinüber.

Im Blickfeld rechts begrenzt der Felsriegel des Hochsailers (2793 m) die Hochfläche des Hochkönigs im Westen.

(Foto: 09.07.97)

... weiter hinauf zum Hochkönigsgipfel


© Thomas Karwath, Jülich   
Letzte Änderung: 14. Dezember 1997